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AAW
#1
Hallo zusammen,

ich gehe gerade meinen Kader durch und frage mich, wie stark die Spieler wohl nächste Saison sein werden, um deren Gehälter besser abschätzen zu können. Wie werden die Auf- und Abwertungen eigentlich berechnet?

Konkretes Beispiel: http://www.goalz.de/spielerinfo.php?spielerid=5307
Der Spieler ist 27 Jahre alt und wurde vor dieser Saison von 39 auf 36 Punkte abgewertet. Kann ich daraus jetzt etwas schließen?

Je älter der Spieler, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er abgewertet wird, richtig? Wann hat ein Spieler sein Leistungshoch überschritten?

Ist es definitiv, dass der 32-jährige http://www.goalz.de/spielerinfo.php?spielerid=6391 abgewertet werden wird?

Der 19-jährige http://www.goalz.de/spielerinfo.php?spielerid=5979 dagegen wurde vor der Saison um 3 Punkte auf Stärke 24 aufgewertet. Kann ich damit rechnen, dass das so weiter geht?

Haben die AAW etwas mit dem Training zu tun? Hat die Aufstellung der Spieler einen Einfluss?

Also kurz gefragt: Nach welchen Regeln laufen die AAW? Smile

Viele Grüße,

MI
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#2
Viel Glück..... und tendenziell werden junge besser und alte schlechter
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#3
(20.05.2009, 10:10)Geby schrieb: Viel Glück..... und tendenziell werden junge besser und alte schlechter

Ja, darauf bin ich selbst schon gekommen... Wink
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#4
Spieler rechnen ihre durchschnittliche Entwicklung bei ihren Forderungen für Vertragsverlängerungen schon mit ein.

Den Zenit erreichen die Spieler so ca. mit 31.

Derzeit spielt nur das Alter und das Talent des Spielers eine Rolle. Erfahrungspunkte siund für die Zukunft erwünscht. Das wird aber nicht so schnell umgesetzt werden.

Es wird immer die Stärke der Vorsaison angezeigt. Die Noten richten sich nach der tatsächlichen Leistung. Die Noten sind damit ein Indikator dafür welche Stärke nächste Saison angezeigt wird.
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#5
(20.05.2009, 10:22)schuti schrieb: Den Zenit erreichen die Spieler so ca. mit 31.

Verstehe. Das ergibt auch Sinn.

(20.05.2009, 10:22)schuti schrieb: Die Noten richten sich nach der tatsächlichen Leistung. Die Noten sind damit ein Indikator dafür welche Stärke nächste Saison angezeigt wird.

Sie sind aber nur ein sehr unsicherer Indikator. Freiwald hatte letzte Saison einen Noteschnitt besser als 1.5, wurde aber dennoch abgewertet. Das gilt für alle(!) meine Spieler, die letzte Saison überragend gespielt haben: Sie haben sich verschlechtert.

Die AAW selbst sind keine Indikatoren? Kann ich für die neue Saison also keine Rückschlüsse ziehen aus den letzten AAW?

Eine weitere Frage in diesem Zusammenhang: http://www.goalz.de/spielerinfo.php?spielerid=7571 wurde als 17-jähriger mit Stärke 37 geführt, hat jetzt aber nur noch Stärke 30. Wieso kann ein Jugendspieler so stark abgewertet werden?
(20.05.2009, 10:22)schuti schrieb: Die Noten richten sich nach der tatsächlichen Leistung. Die Noten sind damit ein Indikator dafür welche Stärke nächste Saison angezeigt wird.

Überdurchschnittlich schlechte Spieler erhalten im Durchschnitt deutlich schlechtere Noten als überdurchschnittlich gute Spieler. Das macht es darüber hinaus schwierig, auf die tatsächliche Leistung und somit die zu erwartenden AAW zu schließen. Vermutlich kommt man nur zu guten Rückschlüssen, wenn man die Noten gleich starker oder schwacher Spieler miteinander vergleicht, oder? Innerhalb der Mannschaft und vielleicht auch mannschaftsübergreifend (innerhalb einer Liga).

Mein Fazit bisher: Verlängern mit jungen Spielern, die gut benotet werden. Nicht oder nur zu günstigen Bezügen verlängern mit alten Spielern und mit Spielern, die eher schlecht bewertet werden. Nun gut, das wusste ich schon vorher. Wink
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#6
(20.05.2009, 10:36)Jedi schrieb: Vermutlich kommt man nur zu guten Rückschlüssen, wenn man die Noten gleich starker oder schwacher Spieler miteinander vergleicht, oder? Innerhalb der Mannschaft und vielleicht auch mannschaftsübergreifend (innerhalb einer Liga).
Richtig. Die Noten richten sich nach der tatsächlichen Leistung.
Dabei wird kein Vergleich zur angezeigten Stärke gezogen.

Es ist insgesamt schwer, einen Schluss auf die Stärke der neuen Saison zu ziehen, da die Noten auch von den Trainingswerten abhängen. Außerdem trumpfen Spieler oft stark auf, wenn sie nur Kurzeinsätze bekommen. Sie haben aber nicht die Kondition, um das gesamte Spiel diese Leistung abzurufen. Am Ende kann man also nur an Hand der Noten Vermutungen anstellen, wie sich Spieler entwickeln. Eine Wissenschaft braucht man daraus nicht zu machen.

Spieler, die die gleichen Noten bekommen, werden nach der Saison in etwa gleich stark sein. Daraus kann man etwas schließen.


Sehr junge Spieler werden tendenziell stärker aufgewertet. In jungen Jahren unterliegen die Spieler aber oft starken Schwankungen, sowohl nach oben als auch nach unten. Ob bei deinem Spieler Stärke 37 ein Ausreißer nach oben oder Stärke 30 jetzt einer nach unten ist, weiß ich nicht.
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#7
(20.05.2009, 10:52)schuti schrieb: Die Noten richten sich nach der tatsächlichen Leistung. Dabei wird kein Vergleich zur angezeigten Stärke gezogen. Spieler, die die gleichen Noten bekommen, werden nach der Saison in etwa gleich stark sein. Daraus kann man etwas schließen.

Tja, aber was?

Angenommen, ich habe zwei Spieler A und B, beide 25 Jahre alt. A hat Stärke 34, B Stärke 28. Beide Spieler haben denselben Notenschnitt, aber was bedeutet das?

1.0: Werden beide Spieler aufgewertet, nur B viel mehr als A?
5.0: Werden beide Spieler abgewertet, nur A viel mehr als B?
3.0: Treffen sich beide Spieler bei Stärke 31?

Ich habe ja letzte Saison erfahren müssen, dass ein Spieler nicht unbedingt aufgewertet wird, wenn er a) jung ist und b) gute Noten bekommt, ganz im Gegenteil, meine Top-Spieler wurden allesamt abgewertet. Ich weiß nicht, was ich daraus schließen soll.
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#8
Jo, es gibt da die drei genannten Möglichkeiten.

Ich würde Spieler B einen langfristigen Vertrag (3 Jahre) geben.
Spieler A würde ich nur einen kurzfristigen Vertrag (2 Jahre) geben.

Wie man sieht, bringt es dir auch garnicht viel, da Schlüsse zu ziehen, da du maximal 3-Jahresverträge geben kannst.

Man sollte den Kern seiner Mannschaft grundsätzlich halten, um dann zu Saisonbeginn auf dem Transfermarkt seine Lücken passend zu füllen.
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