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1. FC Schlaufbauf
#1
Interview ON
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Es ist der 15.11.2008 kurz nach 18 Uhr. Wir sehen einen ziemlich betrunkenen Ben-Oni Ehlert durch die Fussgängerzone von Eppstein/Taunus schwanken und dabei singt er:

Ben-Oni Ehlert: So ein Tag, so wunderschööööööööööööööön.... hicks.... wie heute!

Dabei stolpert er über einen kleinen Jungen den wir alle nur zu gut kennen:
Es handelt sich um den kleinen Gustav, der mit großen Augen vor dem Fan-Shop des 1.FC Schlaufbauf steht und die ganze Welt um sich rum vergessen zu haben scheint.

Gustav: Hey, was soll denn das? Ohhh, Du bist ja der Ben-Oni!

Ben-Oni Ehlert: Uiuiui... rülps... tut mir leid Kleener. Isch hab disch nisch gesehen. Wer bischt du denn? *hicks*

Gustav: Ich bin der Gustav. Und wenn ich groß bin, will ich auch beim Schlaufbauf spielen. Ich will auch ein großer Fußballspieler wie der Dudo werden!

Ben-Oni Ehlert: Och schau mal einer an - du willscht also mit uns Fussball spielen *hehe* Das trifft sich .... ups .... Achtung!!!

Gustav: Jahaa. Ich bin ganz gut.

Ben-Oni stolpert und setzt sich auf seinen Hosenboden.

Gustav: Alles in Ordnung?

Ben-Oni Ehlert: Ahja – kloar. Ach das ist aber nett von dir Gustav, dass du misch gefangen hascht.

Gustav: Klaro. Selbstverständlich.

Ben-Oni Ehlert: Isch werd nämlisch Juschendtrainer, weischte.

Gustav: Du? Einer der ganz Großen des Vereins?

Ben-Oni Ehlert: Und weil du so ein guter Junge bischt, darfste vielleischt bei uns mal vorspielen, aber nischt mit der Querflöte weischte?!

Gustav: Das ist ja Super!

Ben-Oni Ehlert: Jo, isch weisch noch gansch genau, als der Verein damals gegründet wurde. Da war isch dabei. Da guggste Kleiner, was?!

Gustav: Meine Mama sagt, daß Du der beste von allen warst, damals. Und dann guckt die immer so komisch zu Papa.

Ben-Oni Ehlert: *hahahahar* Wer ischt denn deine Mama? Vielleicht kenn ich sie ja von früher.

Gustav: Meine Mama heißt Thekla.

Ben-Oni Ehlert: Hm... isch weisch nischt - ischt ja auch nischt so wischtisch. Auf jeden Fall... wo war isch schtehen geblieben?

Gustav: Querflöte spielen. Und Vereinsgründung, damals.

Ben-Oni Ehlert: Ah ja - der Verein.

Gustav: Stimmt das ihr am Anfang auf einem Acker spielen mußtet?

Ben-Oni Ehlert: Damals hatten wir echt Schwierigkeiten den zu finanzieren. Deshalb haben wir auf 'nem Kartoffelacker gespielt.

Gustav: Das schwärmt meine Mama auch immer von, die ganzen Treffen auf dem Feld...

Ben-Oni Ehlert: Oha - kennschte die Geschischte wohl schon, oder wasch?

Gustav: Nein, Mama sagt immer, da bin ich noch zu jung dafür. Sie will mir später alles erzählen.

Ben-Oni Ehlert: Weischte auch wie wir zu unserem ersten Rasenplatz gekommen sind???

Gustav: Nein. Erzähl mir davon, Ben-Oni.

Ben-Oni Ehlert: Alsooooo *nimmt 'n tiiieeefen Zug aus seiner Schnapsflasche*

Gustav: *gespanntzuhör*

Ben-Oni Ehlert: Kennst du den Bauern Dernd "Doofmann" Däumel? Der hat seinen Schpitznamen von der Geschichte. Der hat immer Kartoffeln auf seinem Feld angepflanzt.

Gustav: Der alte Däumel? Den kennt doch jeder. Der brummt immer mit dem Trecker durch Dorf. Anscheinend kann der nix anderes.

Ben-Oni Ehlert: Und eines Tages, da hat er wohl besoffen sein Saatgut eingekauft und statt Kartoffeln hat er Rasen gepflanzt. Man da hat das ganze Dorf gelacht.

Gustav: Hehe, ja, das ist lustig.

Ben-Oni Ehlert: Und die Däumelin hat sich nen ganzen Monat nicht mehr aus dem Haus getraut so geschämt hat sie sich für ihren Alten.

Gustav: Die Maria? Die uns Kindern immer lecker Bonbons gibt?

Ben-Oni Ehlert: Jo die Maria Däumel. Gute Seele, doofer Mann.

Gustav: Arme Maria.

Ben-Oni Ehlert: Ohja, aber die weisch sisch zu helfen. Auf jeden Fall sind wir so zu unserem ersten Rasenplatz gekommen.

Gustav: Und dann habt ihr die Mannschaft gegründet?

Ben-Oni Ehlert: Jo, haschte gut erkannt.

Gustav: In den Büchern steht das nicht so genau drin.

Ben-Oni Ehlert: Eigentlisch wollten wir das Schtadion um den Rasen drumrum bauen.

Gustav: Aber?

Ben-Oni Ehlert: Aber die Däumelin wollte das nicht, und der Däumel auch nischt, aber dasch hat ja keinen interessiert. Und deshalb haben wir dasch Schtadtion auf dem alten Indianerfriedhof gebaut. Aber davon erzähl isch dir ein andermal.

Gustav: Ach deshalb heißt das Stadion Gandhi-Kampfbahn?

Ben-Oni Ehlert: Denn jetzt muss ich ... uärgh, jupp.... uärgh.

Gustav: Ben-Oni, wieso bist Du so grün im Gesicht??

Ben-Oni Ehlert: UÄRGH
Ben-Oni Ehlert: -----

Gustav: Iiiiihhh. Wer soll das denn wegmachen?? Ich kauf mir lieber noch nen Schlaufbauf-Schal...

Als der Krankenwagen Ben-Oni zum Magenauspumpem in die städtischen Kliniken fährt steht Gustav mit glänzenden Augen am Strassenrand. Er ist sich ganz sicher: Er wird Spieler beim 1.FC Schlaufbauf!

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#2
Interview ON
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Reporter: Guten Abend meine Damen und Herren! Heute haben wir was ganz besonderes im Programm: wir haben es geschafft die beiden Trainer Popocorn (1. FC Schlaufbauf) und Twinnote (TN Dolchlund) an einen Tisch zu bekommen. Wie sie alle wissen gibt es ja einige Unstimmigkeiten zwischen den beiden Herren. Aber dazu wollen wir sie lieber selbst befragen. Herr Twinnote, wie wir alle wissen gibt es ja einen schwelenden Streit zwischen Ihnen und Herrn Popocorn.

Twinnote: Streit ?

Reporter: Man sagt, die Ursache dafür sei eine Frauengeschichte.

Popocorn: Immer diese Sensationsreporter.

Reporter: Sie seien gegen den Einsatz von Frauen im Männerfußball. Stimmt das so?

Twinnote: Also ich habe nichts gegen Frauen im Fußball, eigentlich sollte jeder Spieler mindestens 3 haben

Reporter: Da stimme ich ihnen natürlich zu, aber die Spatzen pfeifen von den Dächern, dass sie sehr abschätzig über die Leistungen der Damen auf dem Feld gesprochen haben. Und Herrn Popocorn, der ja als Verfechter der Geschlechtergleichheit bekannt ist scheint da ja sehr aufgebracht zu sein.

Twinnote: Achso, nun kommen wir der Sache näher, Sie meinen den Einsatz der Damen auf dem grünen Rasen ?

Reporter: Ja

Popocorn: Im Prinzip ja. Aber seit der Geschichte mit Gary bin ich da ein bisschen vorsichtig. Der arme Kerl ist total abgestürzt.

Twinnote: Wer ist denn Gary? Ich dachte es geht um die Damen?

Popocorn: Gary Kartoffelkop. Ein großes Talent. Aber die Frauen haben ihn fertig gemacht.

Reporter: Wie? Sie kennen nicht die Tragödie "Gary und die Frauen ~ Wenn der Kartoffelkop keinen rein kriegt.“

Twinnote: Rein kriegt? Wie ist das gemeint?

Popocorn: Das ging damals groß durch die Presse. Hat ihn schwer mitgenommen. Ein kurzes Aufbäumen, dann der Absturz. Ist alles nachzulesen.

Twinnote: Ich habe wenig Zeit zum lesen, meine 3 Frauen beschäftigen mich doch sehr.

Reporter: Zurück zum Thema - wie stehen sie denn nun zu Frauen auf dem Rasen - beim Fussballspiel - als Spieler - im Männerfußball?

Popocorn: Es lohnt sich aber, so als mahnendes Beispiel. Vielleicht können so Fehler vermieden weden. Ich weiß nicht, in meinem Verein gibt es keine Frauen auf dem Platz. Spricht aber nix dagegen. Damit kann man den Gegner verwirren.

Reporter: Und wie stehen sie denn nun dazu Herr Twinnote? Nur Mut - zerfleischt wird hier niemand.

Twinnote: Hmmm. Also ich muss da was klar stellen: der Damenfußball an sich ,erinnert mich an den Fußball den ich vor 30 Jahren auf dem Bolzplatz selber spielen durfte. Klar Englisch, da wo der Ball ist sind alle Weiber. Nun das aber ..! Der Trikottausch , der nach dem Spiel bei den Männern stattfindet, über den sollten wir mal reden.

Reporter: Wie? sie sind auch gegen den Trikottausch?

Twinnote: Denn überall schreit Frau nach Gleichstellung.. also auch hier. Eben nicht!! Trikot aus und BH-Tausch, so stelle ich mir das vor … Fair ist Fair!

Popocorn: Damit könnte man auch mehr Zuschauer ins Stadion holen.

Reporter: Und was meinen sie dazu Herr Popocorn: Sollte die Geschlechtergleichstellung bis zum Trikottausch durchgesetzt werden?!

Popocorn: Ja, warum denn nicht?

Reporter: Aber ist dass denn dann auch noch der Sport wie wir ihn sehen wollen?! Man bedenke die Minderheiten
Twinnote: Wie welchen Sport? Was wollen Männer wirklich? Bier, Fußball und Titten, also alles in einem. Ist wie Kinderüberraschung, gleich 3 Dinge auf einmal. Ohweh... sagen Sie, kann meine Frau das Interview auch lesen?

Reporter: Natürlich - sie bekommen eine gerahmte Ausgabe nach Hause geliefert. Herr Popocorn - ihre Meinung?

Twinnote: Dann muss ich nun schweigen, denn mein Anwalt ist noch in Urlaub..

Reporter: Sollen wir die Ausgabe an Herrn oder Frau Twinnote schicken?

Twinnote: Von mir keine Aussage mehr ...dazu kann ich nichts sagen !! Für mich ist die Sache nun durch, ich muß dringend auf den Platz zurück, meine Jungs trainieren ....

Popocorn: Ich finde, es gehört ein zünftiges Rahmenprogramm dazu. Erlebnis Stadionbesuch.

Reporter: Wie stellen sie sich das vor?

Popocorn: Schön stell ich mir das vor.

Reporter: Und sie Herr Twinnote?

Twinnote: *schmunzel* Noch mal *schmunzel*

Reporter: Ah ich sehe auch auf ihrem Gesicht Zeichen der freudigen Erregung.

Twinnote: nicht nur im Gesicht.

Reporter: So - nun noch ein kurzer Ausblick für die kommenden Spieltage:

Twinnote: *schmunzel*

Reporter: Was ist bei beiden Vereinen geplant?

Twinnote: Hartes Training

Popocorn: Hüpfburgen, Anti-Aggressions-Zonen, Clowns und Riesenrad.

Twinnote: Oh, ich glaube der Herr Kollege , hängt mit seinen Antworten etwas nach

Popocorn: Damit die Fans sich nicht über das Gegurke der Stürmer aufregen.

Reporter: Interessantes Konzept.

Twinnote: Wobei ich seine Trainigsmethode Hüpfburg nett finde.

Reporter: Na da haben sich ja die richtigen 2 gefunden...
Meine Damen und Herren, ich hoffe sie schicken uns viele Fragen und Anregungen für das nächste Mal wenn es wieder heißt: Wer? Wie Was? Der! Die Das? Wieso? Weshalb? Warum? Wer so fragt ist dumm!

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#3
Interview ON
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Reporter: Na da sind wir wieder bei 1. FC Schlaufbauf. Letzte Woche berichteten wir von dem Kombi-Interview heute wollen wir hören was aus den Trainingsplänen geworden sind. Herr Popocorn - sie haben ja heute jemanden mitgebracht - möchten sie ihn uns nicht kurz vorstellen?

Popocorn: Klar gerne. Das ist Wolle, unser Streetworker. Der ist für unsere Anti-Aggressions-Zone zuständig.

Reporter: Guten Tag Herr ... Frau .... ähm .... Wolle. Können sie uns bitte nochmal erklären, was es mit den Anti-Aggressions-Zonen auf sich hat?!

Wolle: Hallo! Das ist ganz einfach. Die Fans sollen lernen mit ihren negativen Gefühlen besonnen umzugehen. Hier im Zelt haben wir deshalb alles total harmonisch eingerichtet. Hier gibts keine Ecken oder Kanten. Sehr angenehm. Und außerdem Roibush-Tee für alle.

Reporter: Da fielen letzte Woche Stichworte wie: Hüpfburgen, Clowns usw. Sind die in den A-A-Z beinhaltet oder werden sie separat geführt?

Popocorn: Die sind separat. Es muß doch für alle was gemacht werden.

Reporter: Also muss man sich die A-A-Z als moderne Gummizellen vorstellen?!

Wolle: Nein. Alles im Einklang mit dem Kosmos. Keine Gummizelle. Und die Leute kommen ja auch freiwillig. Naja, zumindest sollen die das. Heute war keiner hier. Jetzt ist der ganze Tee kalt. Was soll ich nur damit machen?

Reporter: Ich habe davon gehört, dass es da einen Stamm in Vorderasien ... oder war es Vorderafrika? ... egal.... gibt, der den Tee in den Mundhöhle aufbewahrt und ihn bei Bedarf dem Gast in die Tasse spuckt - natürlich optimal temperiert.

Wolle: Das wär ja Klasse! Trainer, sowas brauchen wir hier auch!

Popocorn: Öhm, ja. Später mal den Vorstand fragen. *schauder*

Reporter: Können sie evtl. etwas detaillierter auf die A-A-Z eingehen und das Konzept was die Fans dazu bringen soll in die A-A-Z zu kommen - warmer Tee ist sicher wichtig, aber da muss doch mehr dahinter stecken.

Popocorn: Die Idee ist folgende: unsere Stürmer sind ja nicht gerade die Talente. Und einige Fallen eher außerhalb des Spielfelds mit ihren Eskapaden auf. Da dreht der eine oder andere Fan schon mal durch. Und das ist nicht so prickelnd. Deshalb sollen die im A-A-Z ihren Zorn kanalisieren, abbauen oder was auch immer.

Reporter: Meinen sie solch Aktionen wie beim FC Uga-Agga wo einige Fans nackt zu den Spielen kommen und sich dann wie wild gebärden, oder geht es bei ihren Fans etwas zivilisierter zu?

Popocorn: Nein. Sowas nicht. Die beschimpfen dann unsere Stürmer. Zb. Wurstwasser, Du Pelle! Das liegt wohl an der Erwartungshaltung. In der 4. Liga war das noch nicht so.

Reporter: Oh - das ist schon unter der Gürtellinie - wie meinen sie denn werden sie die frustrierten Fans in die A-A-Z locken?

Popocorn: Wir dachten, daß das mit den Stürmern so weitergeht. Aber heute hat ja Kartoffelkop wieder zweimal getroffen.

Reporter: Ohja - welch ein Schützenfest - man munkelt ja, dass der Trainer von den Jägermeistern nicht mehr lange seinen Job haben wird...

Popocorn: Und auch sonst hatte das Spiel wenig Frustpotential. Obwohl sich unser Edmund verletzt hat. Da konnte Downswing nix dafür, ist einfach dumm gelaufen.

Reporter: Tja, scheint das Schicksal des Vereins zu sein - immer einer im Krankenhaus.

Popocorn: Tjah, da war unser Wolle heute wohl der traurigste Mensch hier.

Reporter: Stimmt das Wolle? Sind sie traurig? Wollen sie darüber reden? Lassen sie es nur raus, hier werden sie nicht verurteilt.

Wolle: Ein bisschen schon. Ich hab das nicht aus Spaß 24 Semester studiert. Ich will in die Problemzonen des Fußballs. Aber als Fan des Schlaufbauf will ich auch, daß die immer gewinnen.

*Reporter reicht Wolle ein aus Naturhanf gewebtes Taschentuch*

Wolle: Ui, meine Lieblingsmarke. Töfte! Manchmal macht mich die innere Zerissenheit fertig.

Reporter: Also sind wir nun in einer Zwickmühle: Einerseits wollen wir Wolle glücklich sehen - dafür brauchen wir frustrierte Fans. Andererseits sind die Fans nur frustriert, wenn die Schlaufbaufjungs verlieren, was dann auch Wolle nicht glücklich macht.
Lösung: Leihen sie doch Wolle an die Jägermeister aus!
Da gibt's genug frustrierte Fans und Schlaufbauf gewinnt trotzdem.

Popocorn: Nee, Wolle geben wir nicht her. Ach Wolle, wir probieren das noch einmal aus. Wenn dann immer noch keiner Roibush trinken will, dann wirst Du unser Schiffschaukelbremser!

Wolle: Ich hab noch eine Idee: wir könnten einen Fanschal-Strickkurs anbieten.

Reporter: Welche Techniken haben sie da geplant?

Wolle: Eine links, eine rechts und dann ein Tor!

Popocorn: Sehen Sie, Wolle hat den Fußball kapiert!

Reporter: Welch ein Talent! Einfach unschlagbar!

Popocorn: Komm Wolle, wir kaufen jetzt 'ne Thermoskanne!

Reporter: Na das hört sich doch auch gut an. In diesem Sinne - auf auf und davon!

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#4
Interview ON
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Reporter: Sehr geehrte Leserinnen und Leser, wir berichten heute von der Pressekonferenz des 1. FC Schlaufbauf, übrigens die erste im Jahr 2009. Soeben betritt Trainer Popocorn das Rednerpult und eines kann ich ihnen sagen liebe Leserinnen und Leser, er sieht not amuesed aus.

Popocorn: Geht das sch...ß Mikro? *klopf* Ah. Ok.

Reporter: Ähm... dürfen wir schon Fragen stellen?

Popocorn: Nee. Ich will erstmal was sagen. So was hab ich noch nicht erlebt. Die letzten Wochen waren absolut unterirdisch. Erst das Pokal-Aus. Und das hätten wir schaffen können! Dann der zweite Kreuzbandriss der Saison und ein schlechtes Auswärtsspiel. Das alles ist zwar sehr blöd gelaufen, aber das kommt man vor. Aber letztes Wochenende. Das ist nicht mit Worten zu beschreiben. Was hat sich da meine Mannschaft da nur gedacht? Leute, das ist die 3. Liga, da läuft man nicht mehr so einfach durch. Da ist Einsatz gefragt!
Und die Fans haben uns auch im Stich gelassen. Verdammt noch mal, die Eintrittspreise sind niedrig und wir spielen oben mit. Da muß die Hütte voll sein. Aber was passiert? Die Fans bleiben zu Hause. Und werden immer weniger. Komische Sache. Mal mit Wolle reden.

Reporter: Finden sie nicht, dass sie da etwas undankbar sind? Die Mannschaft hat souverän die Tabelle angeführt.

Popocorn: Ungerecht? Die letzten vier Spiele haben die nichts gerissen. Das ist nicht entschuldbar. Wir haben drei oder vier Leistungsträger, der Rest denkt wohl, sie bräuchten nix machen. So geht das aber nicht meine Herren. Ich erwarte vollen Einsatz, bei jedem Spiel! So, jetzt können Sie Fragen stellen.

Reporter: Was gedenken sie dagegen zu unternehmen? Härteres Training, Entzug von sozialen Bindungen, Geldstrafen?

Popocorn: Ja klar härteres Training. Die Bubis sollen mal schwitzen! Liebesentzug ist allerdings der falsche Weg.

Reporter: Wir haben gehört, dass Wolle unter Depressionen leiden solle und der eben erwähnte Liebesentzug ihm schwer zu schaffen machen soll...

Popocorn: Wolle. Dabei läuft die AAZ ganz gut, wo die Stürmer doch nicht treffen. Es läuft bei uns zur Zeit nix zusammen. Eigentlich müßte man den Spielbetrieb einstellen.

Reporter: Ohje, das hört sich aber dramatisch an. Finden sie das in Ordnung wenn sie durch solche Aussagen die Fans wie den kleinen Gustav schockieren?

Popocorn: Ist es auch. Auf dem Papier sieht alles ganz gut aus. Aufstiegsplatz, aber die Tendenz macht mir Sorgen. Natürlich tu ich alles, um die Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Nur die letzten Wochen lassen mich zweifeln, ob das funktioniert.

Reporter: Indem sie die Mannschaft, die Fans und ihre Mutter beschimpfen?

Popocorn: Ja, die müssen mal aufwachen jetzt. Es ist alles drin. Nur ist
der Kram kein Selbstläufer. Was wir jetzt brauchen ist eine konstante Leistung bis zum Saison-Ende.

Reporter: Wir haben die Vermutung, dass durch die Weltwirtschaftskrise den Leuten einfach das Geld fehlt, um Fußball live zu sehen.

Popocorn: Papperlapapp. Die Eintrittspreise sind bei uns sehr niedrig. Das kann sich jeder Leisten.

Gustav: Ich finde der Trainer hat Recht! Ich bin so ein großer Fan und ich hab' mein ganzes Taschengeld gespart für die Jahreskarte: und zwar bis 2010!

Popocorn: Das ist die richtige Einstellung! Und wer bist du junger Mann, wenn ich so neugierig sein darf?

Gustav: Ich bin der Gustav! Ich bin der größte Schlaufbauf-Fan! Wenn ich groß bin, will ich bei euch spielen. Ich bin nämlich gut. Frag Ben-Oni.

Ben-Oni E.: Ohja, der Kleine hat echt Talent. Der spielt später für uns, da bin ich mir sicher!

Gustav: Jahaa, ich trainiere sehr hart. Ich will wie der Dudo werden.

Reporter: Herzlich Willkommen Gustav! Schön, dass Du so treu zu Verein und Trainer hältst. Und auch ein herzliches Willkommen an Ben-Oni. Wie geht's denn dem Bein? Ich habe gehört, es wäre wohl noch etwas steif.

Ben-Oni E.: Quatsch, das läuft wie frisch geölt.

Reporter: Schön, schön. Aber ich hätte da noch eine Frage an den Trainer: Sie haben härteres Training angekündigt. Beschreiben sie doch bitte das aktuelle Training mit 3 Worten...

Popocorn: Kein technischer Schnickschnack, Pressing und Kondition stehen jetzt auf dem Programm. Über den Kampf ins Spiel finden. So läuft das jetzt.

Reporter: Und wie wollen sie ohne Technik das Verletzungsrisiko senken?

Popocorn: Natürlich laß ich meine Jungs fair spielen. Wir nehmen Rücksicht auf die Fußballer der anderen Mannschaften.

Reporter: Gustav was meinst du dazu? Findest du, dass der Trainer da auf dem richtigen Weg ist?

Gustav: Ja, ich hab das doch selbst gesehen, hier noch nen Haken, da noch nen Trick. Und am Ende haben die sich selbst ausgespielt. Die müssen schneller in Richtung Tor.

Reporter: Noch schneller? die aktuelle Taktik läßt deutlich erkennen, dass immer wieder das Tempo angezogen wird.

Ben-Oni: Der Junge hat den Durchblick!

Reporter: Wie lange kann die Mannschaft das durchhalten?

Popocorn: Die Mannschaft steckt das gut weg, der Mannschaftsarzt hat da keine Bedenken.

Reporter: Na dann freuen wir uns auf eine spannende Ligarückrunde.

Gustav: Steht aaaaauf, wenn ihr Schlaufbauf seid...Steht aaaaauf, wenn ihr Schlaufbauf seid... *träller*

Reporter: Viel Erfolg für den 1. FC Schlaufbauf und seine treuen Fans!

Popocorn: Danke, wir könnens gebrauchen.

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#5
INTERVIEW ON
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Reporter: Guten Tag werte Damen und Herren, nach einer längeren Pause haben wir endlich wieder die Möglichkeit über den 1. FC Schlaufbauf zu berichten. Bei mir befindet sich Ben-Oni Ehlert, den sicher unsere treuen Leser noch von den letzten Berichten kennen werden.
Ben-Oni Ehlert: Guten Tag!
Reporter: Guten Tag Ben-Oni, wie wir gehört haben sind sie nun der neue Jugendwart des 1. FC Schlaufbauf - wie kam es denn dazu?
Ben-Oni Ehlert: Wahrscheinlich war ich zu langsam, um abzusagen. Fast so wie auf dem Platz. Aber ich bin ja eh ein gutmütiger Mensch. Das wird zur Zeit aber leider ganz arg strapaziert...
Reporter: Nunja, wie ich sehe haben sie ihren Humor nicht verloren - wie steht es denn augenblicklich um ihren Verein - der Aufstieg letzte Saison war ja doch denklich knapp.
Ben-Oni Ehlert: Ohja, sehr knapp. Dennoch verdient.
Reporter: Da stimme ich ihnen zu.
Ben-Oni Ehlert: Vielleicht kam das alles zu schnell.
Reporter: Wie zu schnell?
Ben-Oni Ehlert: Nunja, nach vier Spieltagen hat die Mannschaft noch keine überzeugenden Leistungen gezeigt. Es wäre besser gewesen, noch ein oder zwei Jahre in der 3. Liga zu spielen.
Reporter: Meinen sie nicht, dass sie da etwas vorschnell urteilen?
Ben-Oni Ehlert: Die jungen Spieler sind vollkommen mit der Situation überfordert. Und die erfahrenen können ihre Leistung anscheinend nicht bringen.
Reporter: Was würden sie denn dem Trainer raten? Haben sie eine innovative Idee wie man die Mannschaft in der 2ten Liga etablieren kann?
Ben-Oni Ehlert: Um es ganz hart zu sagen, nein. Mit dieser Mannschaft wird es sehr schwer, den Klassenerhalt zu schaffen. Und unter uns, die Neuverpflichtungen sind auch nicht überzeugend...
Reporter: Oha - kann man denn nicht aus der Jugend noch ein paar frische Männer rekrutieren um die Mannschaft mit mehr Kraft nach vorne zu werfen?
Ben-Oni Ehlert: Es sieht so aus, als ob die große Zeit der Talente beim 1. FC Schlaufbauf vorbei wären. Zur Zeit haben wir einen Spieler in der Jugend, Perry Mittschke. Aber ohne dem armen Kerl zu Nahe treten zu wollen, er wäre besser Schiffschaukelbremser geworden.
Reporter: Hat er denn bei solch einer Einschätzung überhaupt eine Chance in ihrem Verein?
Ben-Oni Ehlert: Nein, tut mir leid. Beim Schlaufbauf ist er fehl am Platze. Leider wird es wohl keine stärkeren Jugendspieler geben diese Saison. Die Jugendabteilung hat schon seit drei Wochen kein Geld gesehen.
Reporter: Wozu hat dann Trainer und Vorstand sie als Jungendwart engagiert? Wenn keine Jungenförderung stattfindet braucht man doch auch keinen Jungenwart - entschuldigen sie bitte - ich wollte Sie damit nicht diskriminieren
Ben-Oni Ehlert: Da haben Sie vollkommen recht. Anscheinend hat Trainer Popocorn falsch kalkuliert.
Reporter: Nagut, wir werden sehen wo der 1. FC Schlaufbauf sich etablieren wird - vielleicht geschieht ja noch ein Wunder - wir werden darauf hoffen, vielen Dank Ben-Oni
Ben-Oni Ehlert: Danke auch.
Reporter: Viel Glück ihnen und ihrer Jugend! Das wird schon...
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#6
Reporter: Liebe Leserinnen und Leser! Wir haben heute Ben-Oni bei uns.

Ben-Oni Ehlert: Hallo!

Reporter: In einer der letzten Ausgaben haben wir berichtet, dass Ben-Oni der neue Coach der Jugendmannschaften ist. Aber man sagt, dass dieser Mann auch etwas über die Vereinsgeschichte zu berichten weiß. Guten Tag Herr Ehlert! Worüber wollen sie heute Berichten?

Ben-Oni Ehlert: Mal überlegen. Was wollen Sie denn wissen?

Reporter: Sie haben ja sehr individuelle Vereinsfarben bzw. die Gerüchte über die geschichtliche Begründung derselben kann man in diversen Foren hören. Erzählen sie uns doch vom Zustandekommen der Vereinsfarben..

Ben-Oni Ehlert: Ahh, die Vereinsfarben, Rasengrün und Kartoffelbraun...

Reporter: Wie kommt es, dass das Management auf diese Farben besteht?

Ben-Oni Ehlert: Nostalgie. Weil unser erstes Spielfeld auf dem Kartoffelacker vom alten Däumling war. Der Depp hatte damals Rasen statt Kartoffeln gesät... Das haben wir dann gleich in unseren Farben verewigt.

Reporter: Moment

*Der Reporter telefoniert hektisch mit der Redaktion und wird blaß - hatte die Zeitung doch erst vor kurzem ein Interview zwischen Ben-Oni und Gustav veröffentlicht wo dieses Thema erörtert wurde.*

Ben-Oni Ehlert: Och, ich erzähle das immer wieder gerne...

Reporter: Ähm... Herr Ehlert ... wie steht es denn mit Wolle? Ich würde gerne einen kurzen Exkurs zu diesem interessanten Menschen machen wenn sie gestatten?!

Ben-Oni Ehlert: Oh, das ist ein schwieriges Thema. Aber zur Zeit blüht der wieder auf, weil die Stürmer nicht treffen. 2 von 17 Toren wurden vom Sturm erzielt. Sehr schwache Ausbeute. Das AAZ ist immer voll nach den Heimspielen.

Reporter: Und sind die Fans denn auch wieder etwas besonnener? Wolle berichtete ja dass die Resonanz recht schwach war

Ben-Oni Ehlert: Die Hütte will einfach nicht voll werden.

Reporter: Oh, dass ist traurig. Liegt das auch am Sturm?

Ben-Oni Ehlert: Ja, sicher. Die Chancenverwertung ist unter aller Sau. Klar, daß da die Fans lieber zu Hause bleiben.

Reporter: Hat Peinke da keinen frischen Wind, neue Ideen und etwas Pfiff reingebracht?

Ben-Oni Ehlert: Peinke ist halt auch kein Zauberer. Er hat sich nahtlos in den Sturm eingereiht.

Reporter: In diesem Zusammenhang ist nahtlos sicher kein Lob - was fehlt denn, außer den Toren?

Ben-Oni Ehlert: Nichts, eigentlich. Die Mannschaft hat das Potential, oben mitzuspielen. Aber das will zur Zeit nicht gelingen.

Reporter: Ich möchte nun nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber man sagt, dass Dudos Dorf seine spirituelle Unterstützung, gemeinhin Voodoo genannt, verweigert seitdem die Mannschaft in der 2ten Liga mitspielt. Der Dorfschamane sagt wohl, dass diese 2te Liga die falsche sei und von den Göttern gehasst würde

Ben-Oni Ehlert: Das kann gut möglich sein. Der Dudo war in letzter Zeit nicht mehr so bei der Sache.

Reporter: Meinen sie dann, dass man besser absteigen sollte um dann übernächste Saison in der anderen 2ten Liga mitzuspielen?

Ben-Oni Ehlert: Abstieg ist keine Option! Da müssen wir stärker als der Voodoo sein.

Reporter: Nunja, aber wenn der Topspieler der Mannschaft nicht ganz bei der Sache ist und man eine mögliche Ursache hat, dann sollte man doch dieser Ursache den Garaus machen, oder nicht?

Ben-Oni Ehlert: Wir denken über verschiedene Möglichkeiten nach. Aber die will ich hier nicht ausplaudern...

Reporter: Das verstehe ich natürlich...

Ben-Oni Ehlert: Aber die Fußballwelt wird sich noch wundern...

Reporter: Können sie etwas zu den kommenden Spielen sagen? Wie denken sie wird der Trainer auflaufen lasen?

Ben-Oni Ehlert: Na, so viel Auswahl hat der Trainer nicht.

Reporter: Jede Aufstellung ist aktuelle möglich - niemand gesperrt, niemand verletzt.

Ben-Oni Ehlert: Das nächste Spiel ist ein Kellerduell, also sehr wichtig für uns.

Reporter: Gegen 9 Mann dürfte das doch kein Problem für sie sein, oder?

Ben-Oni Ehlert: Na, nichts ist gefährlicher als ein angeschossenes Moskito...wir werden das Spiel schon ernst nehmen...

Reporter: Viel Glück für die nächsten 2 Spiele - zur Sommerpause werden wir dann versuchen den Trainer zu einem Zwischenfazit zu bewegen.

Ben-Oni Ehlert: Vielen Dank! Ich denke, der Trainer wird dann sicher was sagen.

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#7
Interview ON
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Reporter: Werter Herr Popocorn, lange haben wir von Ihnen und Ihrer Presseabteilung nichts mehr gehört, lange mussten wir und die Fans auf ein Statement Ihrerseits warten. Nun ist es endlich soweit Was haben sie zu sagen?

Popocorn: In der zweiten Liga bleibt dafür leider nicht so viel Zeit...
Zuerst möchte ich sagen, daß meine Mannschaft sich ganz gut schlägt in der zweiten Liga. Und als zweites, daß wir dieses Jahr den Aufstieg anstreben. Die Mannschaft ist heiß und ist dazu fähig.

Reporter: Fähig? Das sehen die Spezialisten aber etwas anders. Nachdem sie in der letzten Saison doch eher mit einem langatmigen Unentschiedenmarathon auf sich aufmerksam machen ist man da halt etwas kritischer...

Popocorn: Das lag am Verletzungspech. Heffernan war lange Zeit außer Gefecht gesetzt. Und er ist unser Hirn im Sturm. Ein ganz großes Talent. Ich bin glücklich, noch drei Saisons mit ihm arbeiten zu dürfen!

Reporter: 3 Saisons?! Glückwunsch! Aber frisst der junge Mann ihnen nicht die Haare vom Kopf - bildlich gesprochen?

Popocorn: Nunja, er verlangt schon eine größere Summe. Aber davon ist er jeden Cent wert.

Reporter: Müssen sie diese größere Summe an anderer Stelle einsparen oder wirtschaften sie so gut, dass sie diese Peanuts erübrigen können?

Popocorn: Das wird sich im Verlauf der Saison zeigen. Aber es sieht ganz gut aus.

Reporter: Wie geht es denn Wolle? Hat er in der letzten Saison etwas mehr Arbeit gefunden?

Popocorn: Wolle geht’s prächtig! Das AAZ ist ein voller Erfolg. Die letzte Saison war so spannend, da ist er mit Grüntee-Kochen fast nicht hinterherbekommen. Für ihn positiver Stress.

Reporter: Und wie geht es Ben-Oni?

Popocorn: Unserem Jugendwart? Dem gehts gut. Trotz der nicht so tollen finanziellen Ausstattung hat er einen Jugendspieler in den Profikader geführt. Gute Arbeit, Ben-Oni!

Reporter: Was meinen sie denn konkret mit "nicht so toll"?

Popocorn: Wir haben kein Geld für die Jugend. Leider.

Reporter: Unsere Experten sind der Meinung, dass Ihre Jugendarbeit eher an Kinderarbeit grenzt. Sie fordern mehr als dass sie fördern?!

Popocorn: Ja, und das ist auch gut so. Unser Dudo mußte früher in seinem Kral auch mit Felsbrocken trainieren. Es hat ihm nicht geschadet.

Reporter: Felsbrocken und Yamswurzeln - langsam erinnere ich mich wieder an ein anderes Interview was ich mit Ihnen geführt hatte. Damals ging es um Doping...dopen sie Ihre Leute?

Popocorn: Das war doch eine infame Verleumdungskampamdingsbums von den Jägermeistern! Da ist nix dran.

Reporter: Nunja, jeder leugnet bis er überführt wird aber das soll heute nicht Thema sein. Also sie peilen den Aufstieg an - bis wann wollen sie denn dieses Ziel erreicht haben?

Popocorn: So schnell wie möglich. So eine Saison wie die letzte ist nichts für meine Nerven...und ich kann das Gesöff von Wolle nicht mehr riechen...

Reporter: Na dann wünschen wir Ihnen und der Mannschaft viel Glück. Hier ist übrigens noch eine Karte die mir ein Junge zugesteckt hatte. Er meinte sie würden Ihn kennen. Sein Name sei Gustav...

Popocorn: Ah. Gustav. Unser treuester Fan. Und auch Vereinsmitglied. Ben-Oni meint, der könnte der zweite Akebono werden...

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