Uiuiuiuiuiiiih! Jahreshauptversammlung bei Olympia Haste, und alle freuen sich auf einen unterhaltsamen und entspannten Abend, und dann das!
Aber der Reihe nach: Pünktlich um 19:30 Uhr begrüßt Präsident Osmers die Anwesenden und wünscht....(spulen wir ein wenig vor)...
Nach dem artigen Applaus für die Mädchen der Turnabteilung auf ihren Einrädern (von denen einige ob ihres Alters vor Müdigkeit kaum das Gleichgewicht halten können), lichtet sich die Teilnehmerzahl rapide, (denn auch deren Eltern mit nunmehr heiseren Stimmen und wunden Händen verschinden unmittelbar darauf), und es folgen die Berichte aus den einzelnen Abteilungen, wie immer nach dem Alphabet geordnet, so dass es an der Abteilung Ausdruckstanz ist....
Als echter Hingucker erweist sich (wieder einmal) die Darbietung der Rhönrad-Damen, was besonders den älteren Herren sichtlich Vergnügen bereitet, vor allem, wenn die Damen über Kopf..(aber das gehört nicht hierher)...
Jetzt könnte als Höhepunkt und Abschluss der Report der Fußball-Lizenzspieler-Abteilung folgen, stattdessen ein Zwischenfall: Transparente werden ausgerollt, "wollsky raus!"-Sprechchöre bilden sich,
und Präsident Osmers hat alle Mühe, die Sitzung inhalbwegs geordneten Bahnen zu halten. In zahlreichen Wortmeldungen wird Manager und Vorstand anschließend eine verfehlte Personalpolitik vorgehalten:
"Wer aufsteigen und in einer höheren Liga bestehen will, darf Leistungsträger nicht einfach so fallen lassen, auch wenn sie verletzt sind!",macht sich Rechtsanwalt Dr. Robert Tillenborg zum Sprecher der Gegnerschaft. "Und wenn doch, dann muss man sich um neue Spieler mehr bemühen und nicht halbherzig verhandeln!", wirft Dr. Thomas Tillenborg, Zahnarzt und Bruder des vorher Genannten, ein.
Als von links hinten gerufen wird, die beiden Herren mögen ihre Intrigen doch wie bisher im Golfklub spinnen, bricht erneut Tumult aus. Einiges von dem, was jetzt an Wortfetzen durch den Saal fliegt, ist nicht druckreif, zahlreiche hochrote Köpfe sind zu sehen.
Präsident Osmers lässt die Saaltüren öffnen und die einströmende Nachtluft beruhigt die Gemüter ein wenig. Die Herren Tillenborg überreichen dem Präsidium eine Protestnote mit den wichtigsten Kritikpunkten, Präsident Osmers schlägt eine Vertagung der Sitzung auf den 18.März und eine Runde Schnaps für alle vor. Letzterer Vorschlag findet allgemeine Zustimmung, über die Vertagung und danach über den Termin muss jeweils abgestimmt werden. Der Vorstand wird nicht entlastet. Auf Wiedersehen in zwei Wochen...
Aber der Reihe nach: Pünktlich um 19:30 Uhr begrüßt Präsident Osmers die Anwesenden und wünscht....(spulen wir ein wenig vor)...
Nach dem artigen Applaus für die Mädchen der Turnabteilung auf ihren Einrädern (von denen einige ob ihres Alters vor Müdigkeit kaum das Gleichgewicht halten können), lichtet sich die Teilnehmerzahl rapide, (denn auch deren Eltern mit nunmehr heiseren Stimmen und wunden Händen verschinden unmittelbar darauf), und es folgen die Berichte aus den einzelnen Abteilungen, wie immer nach dem Alphabet geordnet, so dass es an der Abteilung Ausdruckstanz ist....
Als echter Hingucker erweist sich (wieder einmal) die Darbietung der Rhönrad-Damen, was besonders den älteren Herren sichtlich Vergnügen bereitet, vor allem, wenn die Damen über Kopf..(aber das gehört nicht hierher)...
Jetzt könnte als Höhepunkt und Abschluss der Report der Fußball-Lizenzspieler-Abteilung folgen, stattdessen ein Zwischenfall: Transparente werden ausgerollt, "wollsky raus!"-Sprechchöre bilden sich,
und Präsident Osmers hat alle Mühe, die Sitzung inhalbwegs geordneten Bahnen zu halten. In zahlreichen Wortmeldungen wird Manager und Vorstand anschließend eine verfehlte Personalpolitik vorgehalten:
"Wer aufsteigen und in einer höheren Liga bestehen will, darf Leistungsträger nicht einfach so fallen lassen, auch wenn sie verletzt sind!",macht sich Rechtsanwalt Dr. Robert Tillenborg zum Sprecher der Gegnerschaft. "Und wenn doch, dann muss man sich um neue Spieler mehr bemühen und nicht halbherzig verhandeln!", wirft Dr. Thomas Tillenborg, Zahnarzt und Bruder des vorher Genannten, ein.
Als von links hinten gerufen wird, die beiden Herren mögen ihre Intrigen doch wie bisher im Golfklub spinnen, bricht erneut Tumult aus. Einiges von dem, was jetzt an Wortfetzen durch den Saal fliegt, ist nicht druckreif, zahlreiche hochrote Köpfe sind zu sehen.
Präsident Osmers lässt die Saaltüren öffnen und die einströmende Nachtluft beruhigt die Gemüter ein wenig. Die Herren Tillenborg überreichen dem Präsidium eine Protestnote mit den wichtigsten Kritikpunkten, Präsident Osmers schlägt eine Vertagung der Sitzung auf den 18.März und eine Runde Schnaps für alle vor. Letzterer Vorschlag findet allgemeine Zustimmung, über die Vertagung und danach über den Termin muss jeweils abgestimmt werden. Der Vorstand wird nicht entlastet. Auf Wiedersehen in zwei Wochen...