Kein Markt funktioniert perfekt. Deswegen wird auch jeder irgendwie reguliert. Aber jenseits jeder Grundsatzdiskussion möchte ich zwei Aspekte hervorheben:
1) Der Markt wirkt sich offenbar nur bedingt auf Jugendspieler aus:
Ich habe einen 23-jährigen Stürmer mit Stärke 11 in der "Jugend" schmoren, der möchte für einen 2-Jahres-Vertrag 134 Euro pro Woche. Das passt zwar zu den Forderungen vergleichbarer Spieler auf dem Markt, aber ich kann derzeit auch den gleich alten Dudo im Himmel holen, der nur ein Drittel verdienen will, aber dafür auch Stärke 14 hat.
"Will" also mein Nachwuchsmann in Wirklichkeit gar nicht spielen oder lässt ihn der Markt nicht (denn wirtschaftlich gesehen lasse ich meinen Mann dann doch lieber versauern)? Was mich auch wieder veranlasst, über die Jugendförderung nachzudenken (aber nicht jetzt und nicht laut).
Das führt mich allerdings zum zweiten Aspekt:
Mein Stürmer Kolja Toni, letzter Vertreter des Ur-Teams von Olympia, hat inzwischen auch 26 Lenze auf dem Buckel und nur Stärke 14.
Er hat noch einen Vertrag für nächste Saison und verdient statt eines "normalen" Gehaltes von 453 Euro gerade einmal 155 Euro pro Woche. So kommen zu 5.104 Euro Marktwert noch einmal 9.198 Euro Vertragswert und es ergeben sich stattliche 14.302 Euro.
Das freut mich. Ich spare gerne Gehalt und lese auch gerne, wenn sich mein Teamwert erhöht.
Ein Blick auf den Transfermarkt zeigt jedoch, dass der Spieler zwar diesen Wert besitzen mag, man ihn aber am Markt nicht realisieren kann. Nicht einmal den Marktwert als solchen. Der Markt bei goalz gleicht in dieser Hinsicht also eher einer Briefmarkenbörse: Der Wert eines Spielers ist ein Nennwert im Katalog. Dessen Bedeutung liegt aber immerhin vielleicht auf dem Gebiet des wirtschaftlichen Erfolges im Rahmen des Manager-Rankings. Kaufen würde ich diesen Spieler selbst weder zum Preis von 14.000 noch von 5.000 Euro...
1) Der Markt wirkt sich offenbar nur bedingt auf Jugendspieler aus:
Ich habe einen 23-jährigen Stürmer mit Stärke 11 in der "Jugend" schmoren, der möchte für einen 2-Jahres-Vertrag 134 Euro pro Woche. Das passt zwar zu den Forderungen vergleichbarer Spieler auf dem Markt, aber ich kann derzeit auch den gleich alten Dudo im Himmel holen, der nur ein Drittel verdienen will, aber dafür auch Stärke 14 hat.
"Will" also mein Nachwuchsmann in Wirklichkeit gar nicht spielen oder lässt ihn der Markt nicht (denn wirtschaftlich gesehen lasse ich meinen Mann dann doch lieber versauern)? Was mich auch wieder veranlasst, über die Jugendförderung nachzudenken (aber nicht jetzt und nicht laut).
Das führt mich allerdings zum zweiten Aspekt:
Mein Stürmer Kolja Toni, letzter Vertreter des Ur-Teams von Olympia, hat inzwischen auch 26 Lenze auf dem Buckel und nur Stärke 14.
Er hat noch einen Vertrag für nächste Saison und verdient statt eines "normalen" Gehaltes von 453 Euro gerade einmal 155 Euro pro Woche. So kommen zu 5.104 Euro Marktwert noch einmal 9.198 Euro Vertragswert und es ergeben sich stattliche 14.302 Euro.
Das freut mich. Ich spare gerne Gehalt und lese auch gerne, wenn sich mein Teamwert erhöht.
Ein Blick auf den Transfermarkt zeigt jedoch, dass der Spieler zwar diesen Wert besitzen mag, man ihn aber am Markt nicht realisieren kann. Nicht einmal den Marktwert als solchen. Der Markt bei goalz gleicht in dieser Hinsicht also eher einer Briefmarkenbörse: Der Wert eines Spielers ist ein Nennwert im Katalog. Dessen Bedeutung liegt aber immerhin vielleicht auf dem Gebiet des wirtschaftlichen Erfolges im Rahmen des Manager-Rankings. Kaufen würde ich diesen Spieler selbst weder zum Preis von 14.000 noch von 5.000 Euro...